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Sommer, Sonne, Strand und mehr -
Das waren die Ferienakademien 2024

Sommerzeit ist Ferienakademiezeit: Zwei wahre Bilderbuch-Sommerwochen erlebten unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten bei den diesjährigen Ferienakademien der Stiftung in Malente und Pottenstein. Während die sportlich Begeisterten im Norden voll auf ihre Kosten kamen, indem sie im und um das Sport- und Bildungszentrum Malente unterschiedlichste Sportarten ausprobierten, konnten unsere künstlerisch interessierten (und wie sich im Lauf der Woche herausstellte, sehr talentierten!) Stipendiatinnen und Stipendiaten im malerischen Pottenstein in der Fränkischen Schweiz im Rahmen vielfältiger Workshops ihrer Kreativität freien Lauf lassen. 

Bewegung und Spaß standen im Mittelpunkt der Sportakademie in Malente, an der insgesamt 90 Stipendiatinnen und Stipendiaten aller Altersstufen teilnahmen. Das Angebot reichte von Spikeball über Baseball, Faustball, Ultimate Frisbee bis hin zu Yoga und Entspannung, Kanufahren, Stand Up Paddling und Schwimmen. Ein echtes Highlight war für die Gruppe ein Ausflug an die Ostsee, der dank strahlendem Sonnenschein, unterhaltsamer Strandolympiade und ausgelassener Stimmung zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Erstmals wurde auch ein sportmedizinischer Workshop im Rahmen der Ferienakademie angeboten, den die beiden Ärzte Tom Wohlfarth (Alumnus der Roland Berger Stiftung) und Anna Buchholz gestalteten. 17 Stipendiaten der Oberstufe nutzten die Gelegenheit, sich mit sportphysiologischen Grundlagen vertraut zu machen, ihre Vitalwerte und Fitness zu bestimmen, sich in Kinesiotaping zu üben und mehr zu erfahren über Akutbehandlungsmöglichkeiten bei Sportverletzungen.

Nicht weniger aktiv ging es bei der Kreativakademie im bayerischen Pottenstein her. Hier konnten die insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen vier Kursangeboten wählen: 

So wurden im Handwerksworkshop nicht nur eigene Insektenhotels aus Naturmaterialien gebaut, sondern die Stipendiatinnen und Stipendiaten lernten auch einiges über deren Bewohner und ihre Wohnräume in der Natur. Im Workshop „Malen und Zeichnen“ begaben sich unsere Nachwuchskünstlerinnen und -künstler auf Monets Spuren und versuchten, in ihren eigenen Gemälden von Natur, Landschaften und Wasser Farben und Licht wie die Impressionisten wirken zu lassen.

„Komme, was Wolle…“ war der originelle Titel eines weiteren Kreativworkshops, in dem sich alles um das Thema Wolle drehte. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Wolle selbst zu färben, Wandbilder aus Wolle herzustellen oder Baumwolltaschen mit Wolle zu verschönern. Und die ganz Mutigen konnten sich mit der Handspindel im Wollespinnen üben. Für alle Tanzbegeisterten bot ein Hip-Hop-Workshop die Gelegenheit, eine eigene Choreographie zu entwickeln und neue Dance Moves kennenzulernen. 

Bewegung war auch das oberste Stichwort beim Freizeitprogramm in Pottenstein: Ob in luftigen Höhen im Kletterwald, in rauschendem Tempo über die Sommerrodelbahn ins Tal, beim gemeinsamen Wandern durch die Teufelshöhle oder bei einer Kajaktour – für körperlichen Ausgleich zur kreativen Arbeit war jedenfalls gesorgt!

Am Ende der Ferienakademien starteten alle Stipendiatinnen und Stipendiaten glücklich und zufrieden, aber auch wehmütig (und müde…) wieder nach Hause. Doch nach der Ferienakademie ist bekanntlich vor der Ferienakademie und schon jetzt steht fest: Auch der Sommer 2025 wird wieder einiges an Spaß, Spannung und vor allem Action für unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten bieten!