Ob digitale Kompetenz an sich eine vierte Kulturtechnik darstellt oder ob sie vielmehr integraler Bestandteil der anderen drei ist, darüber lässt sich streiten. Wir haben uns dafür entschieden, ihr einen eigenen Platz einzuräumen. Wir sind überzeugt davon, dass digitale Souveränität eine der Grundvoraussetzungen für verantwortliche Kommunikation, gesellschaftliche Teilhabe und beruflichen Erfolg darstellt. Auch die digitale Kompetenz korreliert mit dem sozioökonomischen Status.
Spielen, Telefonieren, Fotografieren, Videos drehen; die Sensibilität bei der Nutzung von Daten im Netz erhöhen; Risikobewusstsein im Umgang mit persönlichen Daten entwickeln
Hard- und Software altersgerecht beherrschen, Programmieren und Coden lernen
digitale Lernprogramme nutzen, Risiken im Netz kennen
Die digitale Welt kennenlernen, den gesellschaftlichen Transformationsprozess erkennen: z.B. Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz, BIG Data Management, Industrie 4.0
Sich sicher, verantwortungsbewusst und kompetent in der digitalen Welt bewegen; die hervorragenden Berufsperspektiven der MINT-Berufe nutzen können
Die Kompetenzen für eine zunehmend digitale Welt müssen altersabhängig nach und nach aufgebaut werden. Dafür haben wir folgende Entwicklungsziele definiert:
Altersgruppe I: 6 – 10 Jahre
Altersgruppe II: 11 – 14 Jahre
Altersgruppe III: 15 – 18 Jahre
Querschnittsthemen
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